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•Januar 31, 2010 • Kommentar verfassen

Hallo zusammen

Also ch bin jetzt schon ne ganze Weile seit dem 13. Januar wieder hier in Deutschland/Neckarwestheim. Bisher mach ich noch nicht viel außer mich ans Wetter zu gewöhnen 😉

Ich werde meine Schwester in england mitte Ferbuar für 2 Wochen besuchen und dannach hoffentlich ein wneig jobben bis September. Wenn ejmand einen guten Job für mich hat wäre ich darüber dankbar 😉

Im September habe ich vor anzufangen zu studieren. Doch leider weiß ich noch nicht was.

Dieser Blog ist jetzt vorerst ruhig. Werd evtl ab und zu ein update hier reinstellen, aber nicht sehr oft. Ich werd ihn noch nicht sofort löschen, wer weiß wann ich nocheinmal nach Botswana gehe 😉 Außerdem könnt ihr gern auch meine Rundbriefe weitergeben an Leute die sich überlegen ein Jahr im Ausland zu machen und einfachmal lesen wollen wie das ablaufen könnte. Bei fragen einfach kurz mich anrufen oder eine e-mail!

Ich bedanke mch ganz herzlich fürs Interesse und Gebet und Briefe und E-mails und und und.

Man sieht sich!

Grüße Sam

Merry Christmas

•Dezember 24, 2009 • Kommentar verfassen

Beinahe 40 Grad. Kurze Hose. Pralle Sonne.

Mein Weihnachten ist ein wenig anders als euers.

Doch feiern wir alle das gleiche! Christi Geburt!

Rechtzeitig zu Weihnachten wurde mein achter Rundbrief fertig. Leider konnt ich die zwei pdf seiten nicht verbinden. Sorry.

Viel Spass beim Lesen und bis bald!

BotswanaNews8.1

BotswanaNews8.2

Gruesse Samuel

nur ne kleine Nachricht

•Dezember 22, 2009 • 1 Kommentar

hallo zusammen.
Leider funktioniert mein Laptop immer noch nicht. Deshalb ist es echt schwer für mich emails zu lesen und vor allem zu schreiben. Doch bin ich wohlbehalten aus Zambia zurückgekommen und mach mich nun dann an die arbeit für einen Weihanchtsrundbrief 😉 Bis dene.
Sam

Regenwetter und Durchfall

•November 20, 2009 • 1 Kommentar

Station

Seit drei Tagen regnet es  nun schon beinahe Non-Stop. Ein richtiges Sauwetter. Und da in Botswana alles zum erliegen kommt haben wir die letzten Tage viel Zeit. Am Sonntag bin ich wieder von den Nationalen Paralypischen Spielen aus Maun zurückgekommen. Sehr übermüdet und auch ein wenig genervt. Es hat alles letzten Montag angefangen. Um 4 Uhr morgens fuhr der Buss los, um 8 Uhr abends kamen wir dort an. Doch nichts war bereit, kein Klassenzimmer für uns verfügbar, bis sie uns nach einer Stunde warten in eine andere Schule geschickt hatten. Dienstags war dnn erstmal überhaupt nichts gefolgt von Mittwoch morgen. Abens haben dann die „Vorentscheide“ angefangen, doch alles war so unorganisiert. Keine Stoppuhren zur Verfügung, keiner wusste wer was zu tun hat,… Dazu kam, dass das Wetter unglaublich heiß war. Mindestens 38 Grad. So konnte mittags kein Sport gemacht werden,

warten... warten... warten...

sondern immer erst nach 6 begonnen werden. Doch mit ungefähr 250 Kids war dies sehr wenig Zeit alle Wettkämpfe durchzuführen. So beschlossen die organisatoren an jedem Wettkampf nur einen Schüler jeder Schule teilnehmen zu lassen. Dadurch gab es Kids die im endefeckt

unsere Gruppe

nicht rennen durften. Die nächsten beiden Abende waren gefüllt mit Wettkämpfen bei denen ich „Hugger“=Umarmer war, das heißt ich stoppte die Zeit (und lobte die Kids nach dem Rennen). Die Disziplinen waren 25 m walk, 50 m walk, 100, 200, 400, 800, 1500 msprint, 4×100 m und 4x 400 m Staffel. Meine Kids waren recht gut und gewannen 6 mal Gold, 2 mal Silber und 3 mal Bronze.  *stolz* Außerdem gab es an einem morgen ein „Football for Hope“ Tounier.

Fussball

Fussball for Hope

Doch da die Wettkämpfe erst um 6 anfiengen gingen sie bis echt spät in die Nacht, wobei das Frühstück trotzdem zwischen 6 und 7 war. Daher gab es neben dem immer recht langen Mittagschlaf recht wenig Erholung. Durtch einen Zufall konnte ich die Rückfahrt in einem Auto antreten und so benötigten wir nur 10 Stunden 😉

nach dem Flug ;)

nach dem Flug

Ein besonderes Erlebniss in Maun war außerdem ein Flug. FlyingMission hat zwei Piloten in Maun stationiert, die Touristenflüge machen. Ich hatte gefragt und konnte so mitfliegen. In einer kleinen Chessna durfte ich für eine Stunde zu einem Bushcamp in der Mitte einiger Salzpfannen fliegen und zurück. Doch war der Flug leider mittags bei 38 Grad was das ganze sehr turbulent gemacht hat, was für mich zu viel war. Dadurch war der Rückflug recht schlimm!!!! Aber echt interessant alles von der Luft aus zu sehen!

Nun beginnt am Montag meine letzte „normle“ Woche, da dannach die Weihnachtsferien hier anfangen! Da dadurch die meisten Projekte hier nicht statt finden werden wir FlyingMission Zambis besuchen gehn um zu sehen was in Zambia so geschieht. Darauf freuen wir uns schon sehr!

Sonst haben Levi und ich uns gestern einen Durchfall eingefangen. Doch nicht schlimmes, nur eine kleine Bindung ans Klo;)

JUHUU!

Es grüßt euch Samuel aus dem echt kalten und verregneten Botswana!

BotswanaNews7

•November 7, 2009 • Kommentar verfassen
I’m trading my sorrows
I’m trading my shame
I’m laying them down for the joy of the Lord
I’m trading my sickness
I’m trading my pain
I’m laying it down for the joy of the Lord

I’m pressed but not crushed persecuted but not abandoned
Struck down but not destroyed
I am blessed beyond the curse for his promise will endure
That his joy’s gonna be my strength

Though the sorrow may last for the night
His joy comes with the morning

— Die Sorgen mögen eine Nacht lang halten, doch Freude kommt mit dem Morgen!

 

 

Hallo liebe Freunde und Verwandte

Zur Zeit befinde ich mich in der Nacht. Ich gehe durch eine Phase der Depression wodurch mir wirklich die Antriebskraft zu Allem fehlt! Deshalb diesen Rundbrief auch erst recht spät. Doch nach jeder Nacht folgt der Morgen! Ich freu mich schon auf diesen schönen Morgen 😉 Seid lieb gegrüßt aus Botswana.

Viel Spaß beim lesen!

BotswanaNews7

Samuel

 

PS: Ich habe gerade ein großes Problem mit meinem Laptop. Er stürtzt die ganze Zeit ab! Außerdem will er mich aufgrund Spamverdachtes meinen Rundbrief nicht schicken lassen. Ich werde wohl noch eine Weile brauchen das Problem zu lösen. Solange lest den Rundbrief doch schon hier und sagt es weiter! Vielen Dank

bald neuer Rundbrief

•November 5, 2009 • Kommentar verfassen

Ich arbeite jetzt an meinem nächsten Rundbrief. Bin am Ideen und Bilder sameln. Kommt hoffentlich noch bevor dem Wocheende, sonst dann. Grüße Sam

Schlachten, Hochzeit und Sankt Michael

•Oktober 1, 2009 • 1 Kommentar

Hallo Zusammen

Ich will euch kurz von meinen letzten beiden Tagen erzählen. Wer nicht gern einen Schlachtbericht lesen will sollte den nächsten Abschnitt überspringen 😉 Nicht wie üblich in der Behindertenschule fing vorgestern für mich mit einem Office Tag an. Dort druckte ich erstmal 20 Jüngerschaftskurse. Um 11 Uhr machten Levi und ich uns dann auf den Weg zu für uns eine ganz neue Erfahrung: Schlachten.

Dort angekommen wurden wir sogleich gefragt ob wir ein Messer mitgebracht hätten. Doch da wir nicht wussten was wir helfenw erden hatten wirt natürlich

mithelfen beim schlachten

mithelfen beim schlachten

keine Ahnung dass wir dies brauchen. Uns wurde dann jeweils eines geliehen und wir wurden zu je einer Kuh eigeteilt. Es wurden 4 Kühe erschossen und in Teams von ca 7 Leuten gings ans heuten und auseinandernehmen. Zur gleichen Zeit waren andere Männer damit beschäftigt noch 4 Ziegen zu schlachten, während eine große Gruppe von Frauen mit Kochen beschäftigt waren. Außerdem saßen noch einige Männer Biertrinkend (traditionell gebrautes Bier) herum. So waren wir schon ein Tag vor der Hochzeit über 100

Leute. Also zurück zum schlachten. Wir mussten dann heuten helfen, was echt nicht so schwierig ist. Dannach wurde angefangen die verschiedenen Stücke abzuschneiden. Zuerst die Beine.

Dannach wurde mit einer Axt der Brustkorb geöffnet und die Innerreien herausgeholt und entleert (Darm, Magen, Leber, Herz,…). Dannach die Ribs entfernd und die letzten Teile der Kuh abgeschnitten. Die verschiedenen Teile der Kuh gehören verschiedenen leuten. So zum beispiel dem Brautvater, dem Onkel oder den Schlachtern. Das Fleisch der Schlachter wanderte sofort in einen Topf. Doch als wir davon was zu kosten bekamen schauten Levi und ich uns nur an und

Drache

Drache

waren uns einig, die Zeit zum gehen war gekommen.

Von hier aus fuhr ich nach Ootse zur

Drache auf dem holzhaufen

Drache auf dem holzhaufen

Behindertenschule, die an diesem Tag ihr jährliches Sankt Michaels Fest feierten. Dabei wurde ein

Drache verbrannt und es gab gutes Essen 😉 Ich durfte dabei auch die Gründerin von

CampHill Otse kennenlernen, eine Deutsche.

Brenn!

Brenn!

Kirche

Kirche

Mittwoch morgen startete mit der Trauung in der Kirche. Zur Information der 30 Sep ist ein politischer Botswanischer Feiertag. Die Zeremonie in der katholischen Kirche war ganz nett mit viel getanze 😉 Dannach sind wir (levi und ich)

Zelt

Zelt

gleich nach gabane wo die feier stattfand gefahren, während das Brautpaar erst noch Fotosmachen gefahren sind. In Gabane ham wir dschnell nochmal unser Lied mit den Kindern der Jungschar geübt und dann geholfen im Festzelt die letzten Kleinigkeiten vorzubereiten (Wasserkrüge auffüllen,…). it einem team von

Zelt

Zelt

Helfern (vllt 20-30) wurde dass Essen aufgebaut. Vor dem Essen durften wir dann noch unser Lied singen (we want to see jesus lifted high). Und dann halfen wir essen auf die Teller zu häufen 😉 Jeder Gast bekam von allem etwas (außer er hatte besondere Wünsche) und dies war 4 verschiedene Grundlagen (wie Reis), 6 verschiedene Salate und 6 verschiedenes Fleisch.

viel essen

viel essen

Der Teller war voll 😉 Nach ein wenig Tanz und einigen Reden auff Setswana gab es dann noch einen kleinen Nachtisch. Zur Hochzeit waren

viele töpfe...

viele töpfe...

ca 300-500 Gäste geladen die im Zelt platznahmen und dort bedient wurden. Außerdem ist hioer aber jeder (!!!) willkommen so dann um das Zelt und im Hof der Familie weitere ca 500 Leute oder mehr verteilt waren, die alle auch zu Essen bekamen. Doch so war die Feier so gegen 5 Uhr vorbei und wir halfen noch aufräumen bis ca 7.

Brautpaar

Brautpaar

Wir wollten eigentlich noch zur After-Grill-Party doch entschieden uns letzendlich dagegen! Im gnazen war es ein enorm großes Fest der ganzen Familie. Ihr müsst

bier trinken

bier trinken

außerdem wissen, dass am Samstag nocheinmal gefeiert wird. Diesesmal im Dorf des Bräutigams. Sehr interessant!!!

Grüße Sam

Hochzeitsvorbereitungen und Zeit der vielen Gedanken

•September 20, 2009 • 1 Kommentar

Hallo Zusammen

;-)

Endlich find ich mal wieder den Kopf hier was zu schreiben. DIe Zeit hier ist viel geprägt von Nachdenken über alles Mögliche und Gott und die Welt. Dabei kam es in letzter Zeit leider oft dazu, dass ich keinen Kopf dafür hatte hier was zu schreiben oder auch E-Mails zu beantorten. das tut mir echt leid, aber ich brauche gerade echt ein wenig diese „Abgeschiedenheit“. Ausgelöst dadurch, dass nicht so viele hier übrig geblieben sind habe ich angefangen mehr zu lesen und auch ein wenig angefangen übers Internet zu „studieren“. Zur Zeit beschäftige ich mich mehr mit Bonhöffer. Es tut mir echt leid, dass die ein oder andere Mail echt ewig auf sich warten lässt. Sorry.

Hier ist leider immernoch kein Alltag nach den Ferien im July eingekehrt. Dadurch dass ich lage hier als einzigster Short-Termer übrig war, kam alles wenig in die Gänge. Alleine zu den verschiedenen Projekten zu gehen ist nicht gerade empfehelenswert. Daher warte ich darauf, dass Levi Ruthhard wieder aus seinem Dorfleben zurückkommt. Nächsten samstag ist es soweit. Er ist letzte Woche gut angekommen und wir haben uns echt gut verstanden in den 3 Tagen in denen er hier war. Nun ist er 2 Wochen im Dorf und startet danach dann voll ins Programm. Langsam starten aber die einzelnen Projekte wieder. CampHill meine Behindertenschule habe ich nun endlich am Dienstag wieder besucht und es war einfach so schön! Die Kinder ham sich so gefreut und es macht mir einfach mega freude mit ihnen zu arbeiten!!!

Letzte Woche durften wir außerdem eine andere neue Mitarbeiterin bei FlyingMission begrüßen. Shila (24, Kanada) wird für vorerst 14 Monate im Büro helfen und evtl auch mit uns Short-Termern unterwegs sein. Sie ist echt nett.

der neue Direktor von FM Mike Webb beim retreat

der neue Direktor von FM Mike Webb beim retreat

Außerdem kam ein Kanadischer Pastor am selben Tag an, der sich zum Ziel gesetzt hat Missionare zu unterstützen und so vor burn-out zu bewahren. Er ist hier für alle Mitarbeiter von FlyingMission für fast 3 Wochen und wir durften schon einen echt guten und tiefgründigen Freutag-Morgen erleben (retreat). Außerdem hatten wir ihn schon zum Abendessen eingeladen.

Außerdem war ich die letzten drei Wochen wieder Klettern! Herrlich!!! So toll an der Felswand zu hängen und allen Stress vergessen! Doch leider wird es die nächsten Wochen nicht zustandekommen können. Dafür durfte ich heute an einer Hochzeitsvorbereitung teilnehmen! Ich hatte berichtet, dass ich jeden Samstag eine „Jungschar“ zusammen mit MmaMogapi leite. Deren Tochter heiratet am 30 Sep und ich wurde gefragt, ob ich nicht helfen möchte. Und heute war ein Treffen der Verwandtschaft bei dem der Ablauf und die Organisation der Hochzeit im Dorf der Braut diskutiert wurde. Wann werden die drei Kühe geschalchtet? Wann der Hof aufgeräumt? Wann die Ziegen geschlahctet? Wo die Toilettenhäuser aufgestellt? Wer hilft das Essen zu servieren? Wer ist ein redner und wie lange? All die Fragen wurden in einem Kreis von ca 25 Leuten (Brauteltern, Onkels, Tanten,…) bestprochen. Und zusammen mit Tumelo (der mir übersetzt hatte) haben wir daran teilgenommen. Wir werden außerdem beim schlachten und dann auch an der Hochzeit helfen. Für mich ist dies ein echt geniales Erlebniss der Kultur und auch eine große Ehre!!

Soweit mal von den Neuigkeiten von Botswana. Ich werde vermutlich auch in nächster Zeit nicht zu viel von mir hören lassen. Ich brauch einfach gerade ein wenig Abstand und Zeit zum denken. Vielen dank fürs Verständniss!

Liebe Grüße Samuel

PS: Ich würde lieben gern das Buch „Ethik“ von Bonhöffer lesen. Hat dieses Buch zufällig jemand?

BotswanaNewsSonderpost

•August 26, 2009 • Kommentar verfassen

Hallo Zusammen

Jetzt gibt es hier einen Erlebnisbericht über meine letzte Woche: ein Camp in Rakops.

BotswanaNewsSonderpost

Außerdem wie versprochen einige Bilder, die keinen Platz mehr im Brief gefunden haben:

Grüße Samuel

PS: Was ich vergessen hatte zu erwähnen. Das Camp war für die Kinder kostenlos.

PPS: Was auch noch ganz interessant ist. Es enstanden nur 7 Euro Unkosten pro Kind für Montag-Samsta (Essen, Material)

Rundbrief

•August 10, 2009 • Kommentar verfassen

haqlloDer Neue Rundbrief ist da und kann nun unter „Rundbriefe“ heruntergeladen werden. viel Spaß beim lesen!

Grüße Samuel